Intuitivkäufe
Man geht an den Geschäften entlang, schaut in die Schaufenster und geht hinein.
Man benötigt kein bestimmtes Etwas und geht trotzdem hinein in das Geschäft, nur mal gucken.
In den Schaufenstern sind viele von diesen roten Schildern aufgestellt, welche uns ´Reduziert` suggerieren, man geht hinein.
Und genau da liegt der Fehler. Ohne eine genaue Vorstellung von dem zu haben was man eh nicht brauchen kann, bzw. von dem man noch nicht einmal weiß dass es eigentlich existiert und in unserer Sammlung noch fehlt, obwohl es doch eigentlich entbehrlich ist, denn wir haben es gerade eben erst gesehen….. Das ist eben so ein Ding mit diesen Intuitivkäufen. Sie werden getätigt, ohne dass sie so geplant waren.
Das beste Beispiel habe ich heute an mir selber erlebt. Ich ging durch die Stadt weil ich nach der Uni noch etwas Bewegung haben wollte. (Das ist zumindest der offiziell genannte Grund, der akzeptiert wird.) Ich kam an einem bekannten Schuh- Discounter mit grün- weiß- blauer Schrift vorbei. Ich sah schon von weitem die Rabattwerbung. (Kauf 2 Reduzierte, das billigere kostet nur die Hälfte; Kauf 3 Reduzierte, das billigste Paar gibt es umsonst) Ich ging in das Geschäft und fand auch gleich ein Paar das passte und gefiel. Angeheizt habe von dem kauf- 2- Ding habe ich nach einem weiteren Paar Ausschau gehalten. Es ließ auch nicht lange auf sich warten. Die beiden Kartons mit den Schuhen, welche ich nur 10 Minuten vorher noch gar nicht brauchte, hielt ich fest unter meinem Arm. Ich ging weiter durch das Geschäft. Da- das dritte Schuhpaar… Dann kamen die Überlegungen. Brauche ich sie?- JA Sind sie passend zur Garderobe?- JA Kann ich sie mir leisten?- eigentlich nicht Sind sie bequem?- JA Sind sie schön?- JA Sind sie heile?- Ja Sind sie schön?- JA Brauche ich sie?- JA Gefallen sie meiner Mutter?- JA Ist die Farbe auch wirklich gut?- JA Sind sie pfegeleicht?- JA Brauche ichsie?- Ich wüsste nicht was ich ohne sie machen sollte.
So oder ähnlich läuft es auch mit Jacken, Hosen, Röcken, Taschen & Co. Aber nicht nur Frauen haben den Segen oder das Leiden mit den Intuitivkäufen. Männern geht es da nicht anders. Sie sind eigentlich auf der Suche nach wirklich dringend benötigten normalen Halbschuhen und kommen mit noch einem Paar Turnschuhen oder einem neuen Kapuzensweater zurück. Sie haben auch nur schon mehr als genug davon. Ein anderes Geschäft, welches auf diese Art von Männern bevorzugt besucht wird ist der örtliche Baumarkt. Sie gehen hin um Schrauben zu kaufen und bringen gleich noch den Bohrer mit. Da er aber nur einen Akku hat und der ja just im falschen Moment leer werden kann wird gleich noch ein zweiter gekauft. Dann müssen sie durch mehrere Gänge zurück zu Kasse. Eine weitere Gelegenheit um etwas zu sehen, was man eigentlich doch nicht gebraucht hat. An den Kassen stehen dann die Aufsteller mit den Sonderangeboten, Billigposten und Süßigkeiten. Ein wahres Paradies für männliche Intuitivkäufe.
Man benötigt kein bestimmtes Etwas und geht trotzdem hinein in das Geschäft, nur mal gucken.
In den Schaufenstern sind viele von diesen roten Schildern aufgestellt, welche uns ´Reduziert` suggerieren, man geht hinein.
Und genau da liegt der Fehler. Ohne eine genaue Vorstellung von dem zu haben was man eh nicht brauchen kann, bzw. von dem man noch nicht einmal weiß dass es eigentlich existiert und in unserer Sammlung noch fehlt, obwohl es doch eigentlich entbehrlich ist, denn wir haben es gerade eben erst gesehen….. Das ist eben so ein Ding mit diesen Intuitivkäufen. Sie werden getätigt, ohne dass sie so geplant waren.
Das beste Beispiel habe ich heute an mir selber erlebt. Ich ging durch die Stadt weil ich nach der Uni noch etwas Bewegung haben wollte. (Das ist zumindest der offiziell genannte Grund, der akzeptiert wird.) Ich kam an einem bekannten Schuh- Discounter mit grün- weiß- blauer Schrift vorbei. Ich sah schon von weitem die Rabattwerbung. (Kauf 2 Reduzierte, das billigere kostet nur die Hälfte; Kauf 3 Reduzierte, das billigste Paar gibt es umsonst) Ich ging in das Geschäft und fand auch gleich ein Paar das passte und gefiel. Angeheizt habe von dem kauf- 2- Ding habe ich nach einem weiteren Paar Ausschau gehalten. Es ließ auch nicht lange auf sich warten. Die beiden Kartons mit den Schuhen, welche ich nur 10 Minuten vorher noch gar nicht brauchte, hielt ich fest unter meinem Arm. Ich ging weiter durch das Geschäft. Da- das dritte Schuhpaar… Dann kamen die Überlegungen. Brauche ich sie?- JA Sind sie passend zur Garderobe?- JA Kann ich sie mir leisten?- eigentlich nicht Sind sie bequem?- JA Sind sie schön?- JA Sind sie heile?- Ja Sind sie schön?- JA Brauche ich sie?- JA Gefallen sie meiner Mutter?- JA Ist die Farbe auch wirklich gut?- JA Sind sie pfegeleicht?- JA Brauche ichsie?- Ich wüsste nicht was ich ohne sie machen sollte.
So oder ähnlich läuft es auch mit Jacken, Hosen, Röcken, Taschen & Co. Aber nicht nur Frauen haben den Segen oder das Leiden mit den Intuitivkäufen. Männern geht es da nicht anders. Sie sind eigentlich auf der Suche nach wirklich dringend benötigten normalen Halbschuhen und kommen mit noch einem Paar Turnschuhen oder einem neuen Kapuzensweater zurück. Sie haben auch nur schon mehr als genug davon. Ein anderes Geschäft, welches auf diese Art von Männern bevorzugt besucht wird ist der örtliche Baumarkt. Sie gehen hin um Schrauben zu kaufen und bringen gleich noch den Bohrer mit. Da er aber nur einen Akku hat und der ja just im falschen Moment leer werden kann wird gleich noch ein zweiter gekauft. Dann müssen sie durch mehrere Gänge zurück zu Kasse. Eine weitere Gelegenheit um etwas zu sehen, was man eigentlich doch nicht gebraucht hat. An den Kassen stehen dann die Aufsteller mit den Sonderangeboten, Billigposten und Süßigkeiten. Ein wahres Paradies für männliche Intuitivkäufe.
veihoff - 24. Jan, 23:17
